Gutartige Prostataerkrankungen



Die gutartige (benigne) Vergrößerung der Prostata (Prostatahyperplasie, BPH) bereitet dem älter werdenden Mann häufig Probleme durch einen abgeschwächten Harnstrahl, gehäuften Harndrang und die Notwendigkeit zum nächtlichen Wasser lassen. Medikamente können hier eine deutliche Linderung bringen. Schreitet die Vergrößerung fort oder führt sie sogar zur Harnsperre, sind instrumentelle oder operative Verfahren oft unumgänglich.

 

Für den Betroffenen ist es schwierig, aus dem breiten Angebot alternativer Verfahren das für ihn geeignete auszuwählen. Im Internet werden oft neue kostspielige Verfahren angepriesen, denen es nicht selten an Effektivität mangelt.

 

Im Prostatazentrum stehen sowohl Standardverfahren als auch alternative Methoden zur Verfügung, über die der Patient nach einer umfassenden Aufklärung entscheiden kann.

Sechs niedergelassene Urologen haben sich der Abteilung Urologie als Konsiliarärzte angeschlossen, was zu einer engen Verzahnung von Praxen und Klinik führt. So kann der

Konsiliarrarzt Patienten in seiner Praxis betreuen und den eventuell erforderlichen operativen Eingriff stationär unter den hohen apparativen und personellen Standards des Universitätsklinikums mit Versorgung rund um die Uhr selbst durchführen.